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Ein paar Gedanken zur 4. Umfrage

Ich finde, aus der Umfrage ist eine sehr schöne Studie geworden mit einem Ergebnis, welches mir bestätigt, dass wir bei der Schreiner Group im richtigen Fahrwasser sind. Der Hype ist vorbei, Sachlichkeit ist eingekehrt, Social Media ist ein selbstverständliches Instrument der Kommunikation und damit für uns Kommunikatoren einfach ein Arbeitstool mit spezifischen Regeln und Anforderungen. Ich glaube auch, dass man heute erwarten kann, dass wir als Kommunikationsverantwortliche dieses Instrument beherrschen.

Vielleicht sollte man die Perspektive auf Social Media künftig um die Fragestellung erweitern, wie man dieses Instrument mit allen anderen Instrumenten verbindet, sozusagen als erweiterter Marketing Mix. Denn noch gibt es Printmedien und vielfältige Werbemöglichkeiten, Messen und Kongresse, Marken, Mitarbeiterkommunikation, Video, TV und Radio etc. – und vieles wird auch immer bleiben. Aber wie integriere ich das alles, wie gehe ich strategisch damit um, wie kann ich crossmediale Gesamtkonzepte realisieren, was ist der optimale Mix? Welche Erfahrungen gibt es da? Wo lauern Fallstricke?

Das sind die Themen, die mich jetzt mehr und mehr bewegen. Aktuell sind wir noch in der Aufbauphase (Wer sich das anschauen möchte: Unser Blog ist eine gute Startbasis. Die neue Website kommt erst Anfang 2015.), aber die wird Ende 2014 abgeschlossen sein. Dann können wir unser Hauptaugenmerk auf die Umsetzung strategischer integrierter Gesamtkonzepte setzen. Hierüber könnten wir uns künftig mehr ausstauschen.

This Post Has 2 Kommentare

  1. Ich finde diese Gedanken sehr interessant. Nur weil Social Media sich ihren Platz erobert haben, heißt es ja nicht, dass die Maßnahmen und Methoden der „Old School“ obsolet sind. Ich freue mich auf den Austausch, vielen Dank für die Anregung!

  2. Signe Decker says:

    Ich denke, dass Social Media Marketing noch nicht in jede Branche vorgedrungen ist – gerade kleinere Unternehmen und Dienstleister die oft keine eigene Marketingabteilung haben, tun sich schwer, die Unternehmensführung und die Ausübung der eigentlichen Profession unter einen Hut zu bringen. Ein ganz wichtiger Aspekt ist auch die Frage nach der Kundengewinnung. Viele Kunden geben an, dass weder die Website noch soziale Medien Einfluss auf die Entscheidung gehabt hätten, den Dienstleister auszuwählen, sondern viel mehr die Empfehlung von Freunden und Bekannten. Natürlich ist gerade im Reputationsmanagement der Einsatz von sozialen Medien sehr hilfreich, aber solange die Hauptkunden noch nicht diese benutzen, gilt es crossmedial alle Kanäle wie Print und Radio auszuschöpfen.
    Daher glaube ich, dass jedes Unternehmen für sich selbst den optimalen Marketingmix finden muss, optimiert auf sowohl die aktuelle Strategie als auch auf langfristige Veränderungen in der Unternehmenskommunikation.
    Manche Branchen sind eben schneller in der Adaption der digitalen Marketingstrategien und haben auch Kunden, die dies erwarten, für andere ist der traditionelle Austausch face-to-face enorm wichtig und der zusätzliche digitale Kanal gewinnt nur langsam an Wichtigkeit…
    Daher ist eine Marktanalyse für jedes Unternehmen wichtig, um nicht nur im Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben, sondern auch auf lange Sicht mit seinen Kunden ein Vertauensverhältnis aufzubauen und die Form des Dialogs zu wählen, welches gewünscht wird.

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