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Ergebnisse der Studie „Social Media in der B2B-Kommunikation: Zwischen Mut und Lücke“ sind da!

Eine der wesentlichen Veränderungenin in diesem Jahr: In Sachen „Führungsstil“ macht sich erstmals in den vergangen zwölf Jahren ein deutlicher Wechsel bemerkbar: Während kooperativ geführte Unternehmen versuchen, über ihre Social-Media-Kanäle sämtliche ihrer Zielgruppen zu erreichen, differenzieren anders geführte Unternehmen ihre Zielgruppenansprache stärker aus.

Eine weitere spannende Erkenntnis: Corporate Influencer sind weiter auf dem Vormarsch! Vor allem die IT- & Telekommunikationsbranche befürwortet in hohem Masse, dass ihre Mitarbeiter für ihr Unternehmen social kommunizieren.

Laden Sie sich die Management Summary mit den Kernergebnissen hier oder über ALTHALLER communication herunter.…

Facebook vs. Instagram

Spannende Aussichten zeichnen sich für das Social Media-Verhalten deutscher B2B-Unternehmen ab: In gerade einmal fünf Jahren könnten Foto- und Video Sharing-Plattformen Facebook, XING, LinkedIn & Co. abgehängt haben – das hat der „Erste Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation“ in seiner aktuellen Studie herausgefunden. Für viele Unternehmen bedeutet das natürlich einiges an Umstellung: Schlicht und ergreifend nur Bilder und Videos ins Netz zu stellen reicht nicht für eine erfolgreiche Social Media-Strategie.

Der Hype, bei Social Media “dabei zu sein”, greift seit ungefähr fünf Jahren in der deutschen Unternehmenskommunikation, um sich. Doch der stete Wandel im Hinblick auf das Nutzerverhalten im Social Web macht es den Kommunikationsverantwortlichen schwer, passgenaue Strategien zu entwickeln und gegen oftmals starre Hierarchien in ihren Firmen umzusetzen. Unternehmen sind ständig auf der Suche nach dem richtigen Raum, um sich im Web 2.0 zu präsentieren. Das Ergebnis: Kaum haben sie sich in einem sozialen Netzwerk eingerichtet und den Dialog mit ihrer Zielgruppe gestartet, ist diese schon wieder weitergezogen.

Um solche User-Trends zu antizipieren und B2B-Unternehmen Orientierungshilfe im Web 2.0 zu geben, hat der Arbeitskreis bereits seine dritte jährliche Studie durchgeführt: Von September bis November 2013 wurden Kommunikationsverantwortliche aus über 200 Unternehmen aus dreizehn verschiedenen Branchen online befragt. Dabei war nicht nur spannend, wie Firmen Social Media aktuell als Teil einer integrierten Kommunikationsstrategie einsetzen, sondern auch, welche Trends sie für ihre Zukunft im Social Web erwarten oder sogar schon vorbereiten. Das überraschende Ergebnis: Knapp die Hälfte aller befragten Unternehmen rechnet damit, dass sie innerhalb der nächsten fünf Jahre für ihre Social Media Kommunikation verstärkt auf Foto und Video Sharing-Seiten setzen wird – allen voran Instagram.

Aktuell ist Facebook noch die Nummer Eins unter den sozialen Netzwerken, die in der deutschen B2B-Kommunikation zum Einsatz kommen – ca. 86 Prozent aller teilnehmenden Unternehmen sind hier vertreten. Auf dem zweiten Platz folgt das deutsche Business Netzwerk XING, an dritter Stelle Twitter. Ewta neunzig Prozent der Umfrageteilnehmer sind in irgendeiner Weise in Social Media aktiv:

  • Bei den Zielen für den Einsatz von Social Media stehen bei den befragten Firmen nach wie vor der Imagegewinn und die Eigenvermarktung an erster Stelle. Dies erhoffen sich knapp 80 Prozent der Umfrageteilnehmer durch soziale Medien befeuern zu können.
  • Circa 60 Prozent kommunizieren über Social Media, um Neukunden zu gewinnen und ihre Kundenbindung zu erhöhen.
  • Besorgniserregend hingegen ist, dass nur etwa sieben Prozent aller befragten Unternehmen Social Media als Tool zur Krisenprävention verwenden.
  • Nur weitere 15 Prozent treten als „Influencer“ im Web 2.0 auf und betreiben aktives Agenda-Setting.

Für die Eigenvermarktung bevorzugen die deutschen Unternehmen bei ihren Social Media-Inhalten eigene Pressemitteilungen, Videos sowie Blogbeiträge. Es wird daher spannend sein, zu verfolgen, wie sie ihre Content Strategien künftig auf jene Kanäle anpassen werden, auf denen sie aktuell das größte Zukunftspotenzial sehen, beispielsweise Instagram.

Momentan verzeichnen die Foto und Video Sharing -lattformen den größten Zulauf an neuen Mitgliedern unter den sozialen Netzwerken. Diese Bewegung spiegelt die Nachfrage moderner Nutzer wider, Informationen in immer komprimierterer From im Netz abzurufen. User wählen Produkte, Marken und Dienstleistungen zunehmend „auf einen Blick“ aus und …

„Facebook vs. Instagram in B2B-Unternehmen: Wo geht die Reise hin?“

Es ist geschafft! Die neueste Umfrage unseres Arbeitskreises zum Thema „Facebook vs. Instagram in B2B-Unternehmen: Wo geht die Reise hin?“ ist veröffentlicht.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

• Social Media sind im B2B-Bereich angekommen:Fast 90 Prozent der B2B-Unternehmen nutzen mittlerweile Social Media. Die Nase vorn hat mit 86 Prozent weiterhin klar Facebook. Es wird erwartet, dass sich in Zukunft Foto- und Videosharing-Plattformen wie Instagram (parallel) durchsetzen werden.
• Bei den Zielen für den Einsatz von Social Media steht nach wie vor der Imagegewinn an erster Stelle. Diesen erhoffen sich knapp 80 Prozent der Umfrageteilnehmer durch soziale Medien befeuern zu können.
• Unternehmen wissen wenig über die Social Media-Kultur in ausländischen Märkten. Vor allem beim Einsatz von Social Media in den USA ist die Unsicherheit sehr groß. Dies geben 66,7 Prozent der Unternehmen an.
• Unternehmen werden zu Mitmachunternehmen. Entsprechend wird Social Media Management zum integralen Bestandteil der Unternehmenskultur.
• Ohne Kernkompetenz in Sachen Social Media, sowohl für nationale als auch für internationale Märkte, geht morgen nichts mehr. Der deutsche Mittelstand ist gut beraten, entsprechend international zu kommunizieren.
• Social Media Guidelines „nein danke“, gibt die Stimmung bei nahezu 70 Prozent der teilnehmenden Unternehmen wieder. Sie verfügen noch nicht über Spielregeln für ihre Social Media-Kommunikation. Entsprechend fehlt vielen Mitarbeitern Orientierung im Bespielen der neuen Kanäle. Unternehmen verzichten lieber auf eigene Beiträge und damit auf Potenziale, die der Reputation der Unternehmen zu Gute kommen könnten.

Mehr Informationen zu den Ergebnissen halten die Management Summary sowie die Handlungsempfehlungen, die sich aus den Umfrageergebnissen ableiten, im internen Mitgliederbereich für Sie bereit. Darüber hinaus finden Sie die heute veröffentlichte Pressemitteilung unter folgendem Link: http://news.communicationmunich.de/?p=1927.

Nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die uns bei der Studie unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht dabei an Professorin Dr. Sonja Salmen vom Steinbeis-Beratungszentrum Social Media Management an der Hochschule Heilbronn für ihre Unterstützung bei der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse. Bei der Erstellung des Fragebogens haben Jannis Moutafis, Chip online, Harriet Kasper, Fraunhofer IAO, und Eleonora Panciera, Kaspersky Labs, tatkräftig mitgeholfen. Dr. Alexander Henschel, goetzpartners, hat uns das Online-Befragungstool von goetzpartners zur Verfügung gestellt. Zu guter Letzt geht ein großer Dank an unsere Medienpartner LEAD digital und ecommerce-Magazin, die uns auch bei der Vermarktung der Studie unterstützen werden.

Wir freuen uns, wenn Sie die Studienergebnisse mit Ihrem Netzwerk teilen und auch auf unsere Social Media-Plattformen Xing und Facebook verweisen und diese Kanäle rege für Ihr Feedback nutzen.

Herzliche Grüße

Manuela Nikui

„Social Media-Kommunikation in Skandinavien, Russland und Osteuropa“

Am 05. November 2013 fand unser Arbeitskreismeeting im beeindruckenden Forschungs- und Innovationszentrum von BMW statt. Wie üblich war es eine sehr spannende Veranstaltung. Es ging um „Social Media-Kommunikation in Skandinavien, Russland und Osteuropa“. Unser Referent Jukka Laikari aus Finnland hat seine langjährige Expertise in diesen – für viele doch eher unbekannten – Kulturräumen mit uns geteilt und in seinem Vortrag wertvolle Insights zur Kommunikation in Nord- und Osteuropa geliefert. Besonders interessant war es beispielsweise zu erfahren, wie sehr eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation in Russland und Osteuropa vom persönlichen Beziehungsaufbau abhängig ist. Ohne das entsprechende Netzwerk bekommt man dort keinen Fuß in die Tür. Hier geht es zur Präsentation von Jukka Laikari